CLUB DER TOTEN DICHTER: “Galgenlieder” (Christian Morgenstern neu vertont) – Lindenpark Potsdam

CLUB DER TOTEN DICHTER: “Galgenlieder” (Christian Morgenstern neu vertont)

mit

Hans-Werner Meyer: Gesang, Geige
Markus Runzheimer: Bass, Percussion, Gesang
Reinhardt Repke: Gitarren, Gesang

20 Jahre Club der toten Dichter. Ein Jubiläum, das es zu feiern gilt – mit einem besonderen Dichter und einem besonderen Gastsänger!

“O schauerliche Lebenswirrn, wir hängen hier am roten Zwirn!” – so beginnt das Bundeslied der Galgenbrüder von Christian Morgenstern (1871–1914).

Und ist es nicht manchmal hilfreich, die Dinge mit etwas Galgenhumor zu sehen?
Morgenstern selbst schrieb, dass die »Galgenpoesie« ein Stück Weltanschauung sei und man die Welt vom Galgen her anders betrachtet. So wollte er mit den Galgenliedern “ein bisschen geistige Leichtigkeit, Heiterkeit, Freiheit verbreiten, die Phantasie beleben, nur ein bisschen von der im Posthorn gefrorenen Musik der Seele wieder auftauen”. Marcel Reich-Ranicki empfiehlt 50 Jahre später in seinem Kanon der deutschsprachigen Lyrik alle Galgenlieder.

Gedichte wie “Der Lattenzaun”, “Sophie, die Henkersmaid” und “Das Mondschaf”, sind legendär, “Der Werwolf” sogar Schulstoff. “Man lacht sich krumm”, meinte bereits Tucholsky, “bewundert hinterher, ernster geworden, eine tiefe Lyrik, die nur im letzten Augenblick ins Spaßhafte abgedreht ist – und merkt zum Schluss, dass man einen philosophischen Satz gelernt hat.”

Als Sänger für das Jubiläumsprojekt konnte der Schauspieler Hans-Werner Meyer (Letzte Spur Berlin, Baader Meinhof Komplex) gewonnen werden. Die Mail mit der Anfrage und ersten Kompositionen bekam er an einem Montag um 16:16 Uhr. Er antwortete der Mail von Reinhardt Repke um 17:15 Uhr: “Die Vertonungen gefielen ihm sehr, er will, er muss das singen. Schon sein Vater hätte Morgenstern am heimischen Küchentisch rezitiert.”

Beste Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit! Schon ein paar Tage später traf man sich zur ersten Probe. Auch der Bassist Markus Runzheimer (Element of Crime) ist wieder mit dabei und wird diesmal zusätzlich Perkussion spielen. Und Hans-Werner Meyer wird nicht nur singen, sondern auch zur Geige greifen. Reinhardt Repke spielt wie immer Gitarre und hat die Gedichte neu vertont.

Das dazugehörige Album zum mittlerweile 8. Programm des Clubs wird Anfang 2026 auf CD und Vinyl sowie digital erscheinen.

Vor allem aber wird das Trio ausgiebig live unterwegs sein. Die aktuellen Termine der Morgenstern-Tournee wie immer unter club-der-toten-dichter.de

STIMMEN ZUM PROGRAMM

“…sticht heraus…sehr zu loben…überzeugt auf Anhieb!” (FAZ)

“…die Band, die quasi gegründet wurde, um Literatursendungen zu beschallen.” (“Druckfrisch” mit Denis Scheck, ARD)

” Ein absolut lebendiges Projekt!” (Radio Eins)

“…ist zeitlos, stark und geht unter die Haut!” (RBB Kulturjournal)

“Höchst bemerkenswert!” (MDR)

“Hörenswert!” (WDR 2)

“Sehr berührend, einfach und klar. Du lebst deine Lieder, das birgt Tiefe und Größe zugleich. Es ist sehr besonders, dass du dich mit deiner Musik, der deutschen Lyrik widmest. Gedichte, die schon längst versunken schienen, bringst du wieder hervor und… Das tut einfach gut!” (Dagmar Manzel)

“Ich schätze ihn sehr, sein Songwriting, seine Akribie und Kompromisslosigkeit bei der Vorbereitung des gesamten Pakets: Textauswahl, Arrangements, Dramaturgie der Live-Auftritte. Ich freue mich schon sehr darauf, demnächst einfach nur als Publikum im Publikum genießen zu können.” (Katharina Franck)

“Sehr schön! Super Sound!” (Stefan Stoppok)

“Ein großes Werk!… Kann man in einem Rutsch durchhören. Und dann nochmal.
Und nochmal und nochmal…” (Dr. Christoph Hauptmann/Goldbek Rekords)

“Sehr gefühlvoll vorgetragen…”, “Ein absolut lebendiges Projekt!” (Radio Eins)

Der “König der Nebengeräusche und seine fantastische Klangvielfalt… sowas hört man in dem Genre echt nicht alle Tage.” (Freie Presse)

“…sticht heraus…sehr zu loben…” (FAZ)

“Äußerst gelungen…anrührend!” (NDR Kultur)

“…ist zeitlos, stark und geht unter die Haut!” (RBB Kulturjournal)

“Hörenswert!” (WDR 2)

“Eine Kunst für sich…” (Neues Deutschland)

“Ein sinnlicher Hochgenuss!” (Schweriner Volkzeitung)

“…Applaus brandet nach jedem Stück auf. Vier Zugaben gibt’s.” (Rheinzeitung)

“Die kongeniale Verbindung von Text und Musik macht das Programm zu einem Genuss.” (Badener Tageblatt)

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Datum

02. Mai 2026

Zeit

Beginn: 20:00 UHR
Einlass: 19:00 UHR

Preis

Vorverkauf: 30,00 € (zzgl. Gebühren)
Eintritt Abendkasse: 35,00 €

Tickets

Adresse

Saal | Lindenpark Potsdam
Stahnsdorfer Straße 76-78 | 14482 Potsdam

Kategorien

Veranstalter

Wunderlich Music
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Website
http://www.wunderlich-music.de/
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